
Es ist selbstverständlich, dass wir Trauer, Wut und eine schmerzhafte Fassungslosigkeit verspüren, wenn uns etwas Leidvolles widerfährt. So ergeht es den meisten Frauen nach einer missbräuchlichen Beziehung. Diese Phase und diese Gefühle zu durchleben, ist sehr wichtig, und es ist notwendig, sich den Raum dafür zu nehmen und gegebenenfalls therapeutische Unterstützung mit ins Boot zu holen.
Dennoch birgt diese schmerzhafte Erfahrung das Potenzial für emotionale Reife und das Erwachen eines neuen Bewusstseins. Sie bringt nämlich fast vollständig ans Licht, was uns bisher daran gehindert hat, ein Leben zu leben, nach dem wir uns sehnen. Wir haben gelebt, ja, aber nicht unser Leben.
Wessen Leben dann?
Das Konzept einer Realität, die uns unsere Eltern von ihren Eltern und unserer Kultur mit all ihren Engpässen und Einbahnstraßen weitervererbt haben, gerät ins Wanken, wenn wir etwas erleben, das uns tief erschüttert oder traumatisch für uns ist. Es fühlt sich an wie ein Stolpermoment, in dem wir plötzlich ganz im Moment präsent sind und alles um uns herum wie ein Film erscheint. Wir kommen mit diesen Stolpermomenten oft lange nicht klar und leiden unter ihren Folgen. Die erlernte Wirklichkeit als sichere Art zu überleben hat versagt. Unser Verstand und unsere Gefühle spielen verrückt, da wir das Erlebte nicht begreifen oder erfassen können.
Was ist geschehen?
Wir kommen auf die Welt und lernen durch Erziehung und Anpassung an unsere soziale Umwelt eine Realität kennen, die wir dann lebenslang für gültig halten. Die äußere Realität und die Menschen, die sie gestalten, bestimmen unsere Lebenssituation und damit auch unsere innere Realität. Diese innere Realität umfasst unsere Gedanken, Gefühle und die daraus resultierenden Handlungen. Der Glaube an diese Realität bleibt größtenteils unverändert, bis wir erwachen oder etwas passiert, das uns tief erschüttert. Das Erwachen verstehe ich hier als einen fortwährenden Zustand innerer Präsenz und Gewahrseins, oft als Erleuchtung bezeichnet. Das, was uns erschüttert, kann oft als traumatische Erfahrung bezeichnet werden.
Missbrauch oder Gewalt in einer Beziehung – sei es seelisch, körperlich, finanziell oder sozial – haben wir auf keine Weise provoziert oder verschuldet. Dennoch ist die Frage, warum es uns passiert ist, von großer Bedeutung. Denn sie führt uns auf den Weg, die innere Realität zu erforschen, die einst durch die äußere Umwelt in uns geprägt wurde. Dort liegen die Energiefelder des Missbrauchs, ob aktiv oder inaktiv, in uns verborgen. Kaum jemand ist frei von diesen Feldern, es sei denn, er stammt aus einer Kultur, die seit sieben Generationen keinen Krieg und keine kollektive Gewalt erlebt hat. Im Moment, in dem wir tief erschüttert über das missbräuchliche Verhalten anderer Menschen sind, werden diese Energiefelder sehr aktiv. Dies ist zwar schmerzhaft, doch dieser Moment birgt auch eine Chance. Die Energie dieser Missbrauchsfelder zu erforschen, sie zu erkennen und mit Bewusstsein zu beleuchten, um sie zu bewegen, ermöglicht es uns, emotional zu reifen und zu erwachen. Das ist der Schlüssel zu wahrem, tiefem Glück, Freiheit und Weisheit. Das ist der Fokus der ICHBIN-Arbeit mit Frauen. Im ICHBIN-Prozess für Frauen begleite ich Betroffene dabei, ihr Energiemissbrauchsfeld zu erfassen und zu erkennen, es aus dem Körper und dem eigenen Energiesystem freizusetzen und die Lebenskraft, die in diesem Feld eingeschlossen und eingefroren war, zu befreien. Dies ist ein Prozess, bei dem die inneren Energiemissbrauchsfelder mit östlichen Praktiken wie Atemarbeit und schamanischen Heilmethoden durch den tiefgreifenden Prozess des inneren Erwachens aus der erlernten, konditionierten Realität bearbeitet werden.

Es ist selbstverständlich, dass wir Trauer, Wut und eine schmerzhafte Fassungslosigkeit verspüren, wenn uns etwas Leidvolles widerfährt. So ergeht es den meisten Frauen nach einer missbräuchlichen Beziehung. Diese Phase und diese Gefühle zu durchleben, ist sehr wichtig, und es ist notwendig, sich den Raum dafür zu nehmen und gegebenenfalls therapeutische Unterstützung mit ins Boot zu holen.
Dennoch birgt diese schmerzhafte Erfahrung das Potenzial für emotionale Reife und das Erwachen eines neuen Bewusstseins. Sie bringt nämlich fast vollständig ans Licht, was uns bisher daran gehindert hat, ein Leben zu leben, nach dem wir uns sehnen. Wir haben gelebt, ja, aber nicht unser Leben.
Wessen Leben dann?
Das Konzept einer Realität, die uns unsere Eltern von ihren Eltern und unserer Kultur mit all ihren Engpässen und Einbahnstraßen weitervererbt haben, gerät ins Wanken, wenn wir etwas erleben, das uns tief erschüttert oder traumatisch für uns ist. Es fühlt sich an wie ein Stolpermoment, in dem wir plötzlich ganz im Moment präsent sind und alles um uns herum wie ein Film erscheint. Wir kommen mit diesen Stolpermomenten oft lange nicht klar und leiden unter ihren Folgen. Die erlernte Wirklichkeit als sichere Art zu überleben hat versagt. Unser Verstand und unsere Gefühle spielen verrückt, da wir das Erlebte nicht begreifen oder erfassen können.
Was ist geschehen?
Wir kommen auf die Welt und lernen durch Erziehung und Anpassung an unsere soziale Umwelt eine Realität kennen, die wir dann lebenslang für gültig halten. Die äußere Realität und die Menschen, die sie gestalten, bestimmen unsere Lebenssituation und damit auch unsere innere Realität. Diese innere Realität umfasst unsere Gedanken, Gefühle und die daraus resultierenden Handlungen. Der Glaube an diese Realität bleibt größtenteils unverändert, bis wir erwachen oder etwas passiert, das uns tief erschüttert. Das Erwachen verstehe ich hier als einen fortwährenden Zustand innerer Präsenz und Gewahrseins, oft als Erleuchtung bezeichnet. Das, was uns erschüttert, kann oft als traumatische Erfahrung bezeichnet werden.
Missbrauch oder Gewalt in einer Beziehung – sei es seelisch, körperlich, finanziell oder sozial – haben wir auf keine Weise provoziert oder verschuldet. Dennoch ist die Frage, warum es uns passiert ist, von großer Bedeutung. Denn sie führt uns auf den Weg, die innere Realität zu erforschen, die einst durch die äußere Umwelt in uns geprägt wurde. Dort liegen die Energiefelder des Missbrauchs, ob aktiv oder inaktiv, in uns verborgen. Kaum jemand ist frei von diesen Feldern, es sei denn, er stammt aus einer Kultur, die seit sieben Generationen keinen Krieg und keine kollektive Gewalt erlebt hat. Im Moment, in dem wir tief erschüttert über das missbräuchliche Verhalten anderer Menschen sind, werden diese Energiefelder sehr aktiv. Dies ist zwar schmerzhaft, doch dieser Moment birgt auch eine Chance. Die Energie dieser Missbrauchsfelder zu erforschen, sie zu erkennen und mit Bewusstsein zu beleuchten, um sie zu bewegen, ermöglicht es uns, emotional zu reifen und zu erwachen. Das ist der Schlüssel zu wahrem, tiefem Glück, Freiheit und Weisheit. Das ist der Fokus der ICHBIN-Arbeit mit Frauen. Im ICHBIN-Prozess für Frauen begleite ich Betroffene dabei, ihr Energiemissbrauchsfeld zu erfassen und zu erkennen, es aus dem Körper und dem eigenen Energiesystem freizusetzen und die Lebenskraft, die in diesem Feld eingeschlossen und eingefroren war, zu befreien. Dies ist ein Prozess, bei dem die inneren Energiemissbrauchsfelder mit östlichen Praktiken wie Atemarbeit und schamanischen Heilmethoden durch den tiefgreifenden Prozess des inneren Erwachens aus der erlernten, konditionierten Realität bearbeitet werden."